Sonntags-Aufräum-Aktion und versunkene Pfirsiche

4. November 2012

Uaaaahhhhhhhhh. Schon wieder ein so grauer Sonntag. Mennomennomenno.

Da nutzt man die Zeit neben längerem Schlafen, lesen, ausgiebigem Frühstück und der wöchentlichen Bügelwäsche auch mal zum Aufräumen und Ausmisten. Überhaupt ist diese Jahreszeit ja geradezu prädestiniert zum Aufräumen und Ausmisten. Dachte ich mir heute vormittag auch und machte mich an meine Rausgerissene-gesammelte-kopierte-und-überJahreaufgehobene-Rezepte-Schublade. Pffffh. Was sich da alles so ansammelt. Daher wurde heute ausgemistet. Und zwar sowas von.
Da fiel mir wieder eins meiner ersten Lieblings-Kuchenrezepte in die Finger, ein Rezept, welches einfach, schnell und ohne große Mühe JEDERZEIT funktioniert. Und man hat fast immer alles für diesen Kuchen im Haus. (Sagte ich schon, dass das Rezept eins meiner ERSTEN Rezepte war? Ja? Gut, denn jetzt kommt’s…)

Hüstel, äähhhmm, sagen wir, es ist auch ein Notfall-Rezept, falls sich spontan Gäste anmelden und man so gar nix im Haus hat um jetzt einen Kuchen mit frischem Obst oder aufwändigem Topping zu backen, denn: Er wird allen Ernstes mit Dosenobst oder Obst aus dem Glas gemacht.

Ist mir jetzt schon ein Stück weit peinlich… aber nur etwas.

Er SCHMECKT nämlich wirklich lecker und war schon früher einer meiner absoluten Lieblingskuchen! Und da heute so ein grauer Tag war, da dachte ich mir, ach, warum denn nicht schauen, ob im Schrank noch eine Dose oder ein Glas Obst vergraben ist. Und siehe da: Pfirsiche. So retro und für so einen Kuchen genau das richtige!

Aber schaut selbst:

Der Kuchen ist wirklich super fix gemacht und kann nach Belieben variiert werden. Ich finde ihn mit Kirschen aus dem Glas am aller-aller-aller-besten, aber die waren nicht im Haus. Denn so Dosenobst und Obst aus dem Glas, das hat man ja nicht immer so da (räusper). Übrigens lässt sich der Kuchen toll aufheben und schmeckt auch noch nach 2 Tagen lecker & fluffig.