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Schoko-Espresso-Tarte ohne Mehl mit Rhabarber-Kompott & Erdbeeren – und dazu ein Rum von Simon’s Feinbrennerei

Beginn der Erdbeerzeit, Rhabarberberge auf dem Wochenmarkt und dann noch Mutter- und Vatertag unmittelbar hintereinander – da muss doch was zum Feiertagskaffee her, was zu beiden Anlässen passt und die Saison-Früchtchen unterbringt. Die zündende Idee kam sofort, als mir die Agentur Storykitchen ein Probierset der unglaublich leckeren Spirituosen der kleinen Destillerie Simon’s Feinbrennerei zur Verfügung stellte.
Ich sage nur: Dunkle Schokolade, vanillig-caramelliger Rum, sauer-süßes Obst – was will das Herz mehr? Aber schaut selbst – und zaubert zum Vatertag einen Kuchen, nach dem sich die Papas alle Finger lecken werden:

Schoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Kompott frischen Erdbeeren und Rum

Schoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Kompott und Rum

Zutaten:

Schoko-Espresso-Tarte (ohne Mehl):
125 g geschmolzene Butter
125 g gute Zartbitterschokolade
3 Eier
100 g herber Backkakao
1-2 EL gemahlener Espresso
150 g Zucker

Simon’s Rum – Menge nach Geschmack – entweder zum Beträufeln der Schoko-Tarte oder als Drink dazu!

Rhabarber-Kompott:
1 kg Rhabarber
2 EL Puddingpulver Vanille (zum Kochen)
100 g Wasser
75g Zucker

250 g frische Erdbeeren zum Garnieren

Schoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Ragout, Erdbeeren und Simon's Rum

Zubereitung:

Für den Rhabarber-Kompott den Rhabarber schälen/putzen, in 2 cm große Stücke schneiden und zusammen mit den anderen Zutaten in einem Topf auf mittlerer Flamme unter Rühren zu einem Ragout einkochen. Die Konsistenz ist richtig, wenn Ihr ein „breiiges“ Ergebnis erzielt habt, in dem man noch Rhabarber-Stücke findet – cremig und Stück zugleich, perfekt!
(Wer einen Prep&Cook oder einen Thermomix hat, kocht den Kompott auf Stufe 2 mit Rühreinsatz bei 90 Grad ca. 15 Minuten.)
Kompott abkühlen lassen.
Frische Erdbeeren putzen und in Scheiben schneiden.

Nun ran an den Kuchen:
Die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Schokolade im Wasserbad schmelzen. Den Ofen (Ober- & Unterhitze) auf 160 Grad vorheizen.

Die Eier und den Zucker zu einer Masse verquirlen und mit der geschmolzenen Butter und der geschmolzenen Schokolade gut vermengen. Den Kakao (gesiebt, ohne Klümpchen) und den Großteil des Espressopulvers dazugeben. Einen Rest für die Garnierung an die Seite stellen.

4 Kleine Tarteformen buttern und den Teig (wird recht dickflüssig, nicht wundern) auf die Formen verteilen. Die Zartes im Ofen für maximal 15 Minuten backen – bleiben sie zu lange im Ofen werden sie zu fest und verlieren ihre „Fluffigkeit“. Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen.

Schoko-Espresso-Tarte ohne Mehl mit Simon's Rum

Schoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Kompott und Simon's Rum

Schoko-Espresso-Tarte

Schoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Ragout, Erdbeeren und Simon's Rum

Nun kann angerichtet werden: Pro Person eine halbe Tarte (probiert es aus, ich finde eine ganz zu mächtig) mit einigen Löffeln Rhabarber-Kompott und den frischen, geschnittenen Erdbeeren auf Tellern anrichten.

Je nach Geschmack kommt jetzt der Rum ist Spiel:
Für einen saftigen und noch herberen Kuchen mit 1-2 EL Simon’s Rum die Schoko-Tarte beträufeln. Für eine Geschmacks-Explosion in Verbindung mit der Schokolade (und ganz sicher ein Genuss für alle Vatertags-Kaffeetrinker, bevor es zum Grillen unter Vätern geht) ein dickwandiges Glas mit kochendem Wasser erwärmen, Wasser auskippen, das Glas mit dem Rum füllen und als Getränk zur Tarte servieren. Ein Biss Schoko-Tarte und direkt einen Schluck warmen Rum dazu in den Mund – muuuaaahhh! Wie lecker!

Der Rum aus Simon’s Feinbrennerei ist so rund im Geschmack, dass man glaubt, einen spanischen Brandy auf der Zunge zu haben. Vanille-Aromen, leicht nussig bis caramellig, Schlieren im Glas. Ganz großes Rum-Kino aus der Heimat!

Wer keinen Simon’s Rum im Zugriff hat, probiert es mit einem anderen Rum und bestellt für’s nächste Mal direkt in der DestillerieSchoko-Espresso-Tarte mit Rhabarber-Ragout, Erdbeeren und Simon's Rum

Viel Spaß beim Ausprobieren und Prost- liebe Väter!

Eure
Jane

…. und Simon’s Feinbrennerei?!

Die Manufaktur (seit 1879) legt großen Wert auf Regionaität und stellt mit viel Herzblut unverwechselbare, authentische, hochwertige Destillate her. Bei fassgereiften wird grundsätzlich mit Fässern aus Spessarteiche gearbeitet und die Destillen mit Holz aus dem eigenen Wald befeuert. Das Obst stammt von eigenen alten Streuobstwiesen., das Korn für den Whiskey und Wodka aus eigenem Anbau. Alles ist dem Gedanken der kompromisslosen Qualität untergeordnet. Während der Rum und Whiskey aus Simon’s Feinbrennerei in der großen neuen Destille gebrannt wird darf der Gin das Vorrecht auf die bewährte kleine Destille genießen. So kann für jedes Destillat die optimale Brennereitechnik zum Einsatz gebracht werden. 

 

Foto-Credit: Alle Fotos sind Eigentum von cookies for my soul.

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