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Kleines Glück zum Jahreswechsel: Glückskekse für liebe Gäste

Zum Jahresende darf ich noch einmal Gastbloggering sein. Melanie von der Tassenkuchen-Bäckerei fragte mich, ob ich nicht einen kleinen Silvester-Post schreiben möchte. Und ob ich will….. Gestern ging mein Post bei Melanie online. Und für alle, die Melanie Blog nicht kennen, hier nochmals mein Beitrag….

Viel Spaß beim Lesen und vielleicht ja sogar beim Nachmachen:

Wer mich kennt, weiß um meine Leidenschaft für fernöstliche Reisen und die asiatische Küche. Und die hält auch zum Jahresende und die Silvester-Sause das ein oder andere Schöne bereit. So auch für Melanies Tassenkuchen-Bäckerei:

Sicher kennt Ihr alle aus einschlägigen Asia-Restaurants die überall beliebten Glückskekse. Und obwohl man in jedem 5. Keks immer wieder denselben Spruch findet, der einem das scheinbar Unvermeidliche prophezeit, schmunzelt man immer wieder und ist gespannt, was der Keks zu verkünden hat.

Und nun haltet Euch fest:
Ihr könnt den Keks überlisten. Der richtigen Person die richtige Botschaft via Keks zukommen lassen. Wie? Na, Ihr macht die kleinen Glücksbringer einfach selbst! Das passende Rezept habe ich in der BRIGITTE (liebevoll umgesetzt) gefunden. Und so beschert lieben Gästen am Silvester-Abend mit dem passenden Spruch einen schönen Start ins neue Jahr:Glückskekse, Bild 1Zutaten (für ca. 10 Glückskekse):

40 g Mehl
10 g Speisestärke
50 g Puderzucker
50 g weiche Butter
1 Eiweiß
1 EL Öl
1 Prise Salz
2 EL kaltes Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten verrühren, den Teig 1 Stunde quellen lassen. In der Zwischenzeit kleine Papierstreifen mit Wünschen, Zitaten oder aber ganz persönlichen Sprüchen vorbereiten. Man kann sie ausdrucken, ich finde handgeschriebene Zettel aber schöner.Glückskekse, Bild 2

Wer gleichmäßige Kekse haben möchte, sollte aus Pappe eine Kreis-Schablone (ca. Ø 9 cm) zuschneiden.

Backpapier auf ein Blech legen, die Schablone auflegen und pro Kekse etwa 2 TL Teig gleichmäßig in dem Kreisausschnitt verstreichen. (Achtung: lieber etwas mehr Teig nehmen, da bei zu wenig Teig der Kekse beim Backen reißen kann!)

Backofen auf 160 Grad, Umluft 140 Grad, Gas Stufe 2 vorheizen. Kekse ca. 10 Minuten backen, bis der Rand leicht braun wird.

Dann muss alles ganz schnell gehen:
Blech aus dem Ofen nehmen und einen Keks mit einem Spachtel schnell vom Backpapier lösen. Keks sofort bearbeiten: Den Papierstreifen in die Mitte legen und den Keks einmal falten, so dass ein Halbkreis entsteht. Den typischen Knick erhält der Glückskeks, wenn man ihn dann mit der Faltkante noch heiß über den Rand einer Tasse legt und die Enden nach unten drücken. So entsteht die typische „Tortellini-Form“. Den geformten Glückskeks gleich in eine kleine Tasse o.ä. legen, damit er beim Auskühlen seine Form behält. (Hey – TASSENKUCHEN… !)
Glückskekse, Bild 3 Glückskekse, Bild 4
Die fertigen Glückskekse können dann nach dem Abkühlen in Szene gesetzt werden: Die schönste Verpackung ist eine asiatische Papp-Box. Damit die Kekse darin auch wirken, benötigt Ihr pro Person & Box ca. 6-8 Glückskekse. Ansonsten sehen sie in der Box der leicht verloren aus.
(Wer nicht so viel Aufwand betreiben möchte, kann die kleinen Glücksbringer auch schön einzeln in kleinen Klarsichtbeuteln mit Schleife verpacken. Sieht fein aus und reicht als persönlicher Gruß auf dem Teller oder um Mitternacht auch aus.)

Glückskekse, Bild 5 Glückskekse, Bild 6
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Sprüche-Ausdenken, Kekse formen und Glück verschenken! Und: schöner kann man doch kaum ins neue Jahr starten – einem lieben Menschen einen guten Wunsch mit auf den Weg geben.

Alles Liebe und ein fantastisches 2014….

Eure Jana

Glückskekse, Bild 7

 

Foto-Credits: Alle Fotos sind Eigentum von cookiesformysoul

Rezept: BRIGITTE

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2 Kommentare

  • Antworten
    Elena (heute gibt es...)
    31. Dezember 2013 at 00:41

    Liebe Jana,
    habe die Kekse heute mal ausprobiert. Sind sie bei dir auch so fettig? Und wie hast du geschafft sie zu formen dir deine Finger zu verbrennen? 😉

    Ganz liebe Grüße und einen guten Rutsch
    Elena

    • Antworten
      cookiesformysoul
      31. Dezember 2013 at 01:38

      Liebe Elena,

      fettig sind sie, aber das gibt sich nach dem Trocknen. Ich habe keine so Hitze-empfindlichen Hände und habe den Keks zwischendrin immer mal abgelegt, da war das kein Problem.

      Kleiner Tip:
      vielleicht Einweg-Handschuhe verwenden, nehme ich manchmal beim Kochen & Schnippeln auch.

      Ganz liebe Grüße von Jana

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