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GÖNN‘ DIR. Gedanken zur Adventszeit.

Kaum naht das Jahresende, verfalle ich automatisch wieder in den Rückblick-Modus und reflektiere. In diesem Jahr ist so viel passiert, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Der 1. Advent soll für mich ein Meilenstein sein, an dem ich mit dem Reflektieren beginne, die letzten Wochen dieses turbulenten 2014 besser nutze und sensibler mit der zur Verfügung stehenden Zeit umgehe. Eine Botschaft nach vielen turbulenten Wochen und Monaten ist bei mir schon mal hängen geblieben: Achte mehr auf Dich! Mach‘ mal Pause! Fahr‘ mal runter! Und hör‘ in Dich hinein.
Dazu passt, dass ich an einem Abend bei Stöber-Stunden im Netz über das zweitplatzierte Jugendwort 2014 gestolpert bin: GÖNN‘ DIR!
GÖNN'DIR
Sich „etwas gönnen“ wird oft inflationär verwendet, sagt man doch recht schnell, das „gönn‘ ich mir mal jetzt“, schaut aber gar nicht bewusst auf den Moment. Ein Anstoß für mich, genauer hinzuschauen: Wann gönnt man sich wirklich etwas?

Mir ist aufgefallen, dass ich mir selten bewusst etwas gönne, sondern es vielmehr tue. Ein immenser Unterschied – und der liegt im Bewusstsein.

Bevor ich zwischen den Jahren meinen Rückblick 2014 starte, nehme ich mir „bewusstes gönnen“ schon einmal für die bevorstehenden letzten Wochen in diesem Jahr und auf jeden Fall für 2015 mit:

Gönnen kann etwas ganz Banales sein, wie eine gute Tasse Tee mit einem leckeren Keks dazu.
Eine bewusst wahrgenommene Yoga-Stunde und kein gequältes Verbiegen nach Terminkalender.
Bewusstes Genießen kann ein mit Muße gekochtes Lieblingsessen mit einem Liebligsmenschen sein.
Oder aber eine Auszeit, ob klein oder groß, an einem besondere Ort.
10 Minuten durchatmen an der frischen Luft zum Kopffreipusten.
Ein neues Buch.
GÖNN'DIR... eine Tasse Tee
Wichtig ist dabei nur, das GÖNN’DIR bewusst zu erleben und dabei Kraft zu tanken, für den Moment oder eine bevorstehende Aufgabe. Ohne Eile, ohne Reue, ohne Hast. Mit Genuss! Für mehr Ruhe & mehr Energie im Alltag.

Durch immer länger werdende To-Do-Listen, den schnellen Takt meiner Wahlheimat Frankfurt, selbst (oder fremd-) auferlegte oder auch gefühlte Verpflichtungen, den Job, die Familie, Freunde, Hobbys, die zahlreichen „ich muss“, „mal schnell“, „mal kurz“ sind wahre GÖNN‘ DIR-Momente oft in weite Ferne gerutscht. Aber das kann man nur für sich selbst ändern. Deine Entscheidung. Jeden Tag.
Mein GÖNN'DIR-Moment am 1. Advent 2014
An diesem heutigen 1. Advent ist mein wirklich großes GÖNN‘ DIR eine Auszeit für die Seele an einem wahrlich magischen Ort in den Bergen. Dazu schreibe ich in den nächsten Tagen gerne mehr. Und: An den nächsten 3 Advents-Sonntagen lest Ihr hier jeweils über einen weiteren GÖNN‘ DIR-Moment.

Aber den Rest des heutigen Tages sage ich zu mir: GÖNN‘ DIR!

Alles Liebe, einen schönen 1. Advent und eine besinnliche Vor-Weihnachtszeit.

Eure
Jane

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