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12 aus 2015 – ein Blick zurück, ganz viel Dankbarkeit und Vorfreude auf all‘ das, was kommt!

Wie in jedem Jahr setze ich mich kurz vor dem Jahreswechsel an einen wohligen Ort und reflektiere die 12 vergangenen Monate: Die Hochs und Tiefs, die Erlebnisse, Erkenntnisse, Begegnungen. Ich denke über das Schöne nach, das mir wiederfahren ist und welche auch nicht so schönen Lektionen das Leben für mich parat hatte. Ich gehe Monat für Monat durch und suche nach „meine Wort des Jahres“. Das Wort, welches mein Jahr am besten beschreibt und als Essenz mit ins neue, frische Jahr genommen wird.
Ausblick auf 2015 - der Jahresstart am Meer, Mallorca

wellness-Auszeit im Gräflichen Park, Bad Driburg2015 war sicher mit eins der aufregendsten Jahre, welches ich erleben durfte. Nachdem zum Beginn des Jahres feststand, dass ich Mama, wir also Eltern werden dürfen, rankten sich fast alle Ereignisse nur noch um das neue, kleine Leben in meinem Bauch.

Es machten sich Veränderungen in allen Lebenslagen bemerkbar und wollte jede noch so kleine Veränderung aufsaugen, den Moment einfrieren, um mich bloß erinnern zu können und hinterher, in ein paar Jahren, sagen zu können „Ja, so war’s! Ich weiß es ganz genau, ich kann es noch spüren!“ – egal, ob es um mich, den Krümel im Bauch, mein soziales Umfeld, Beziehung, Familie, Freunde, meinen Alltag ging. Egal, ob es gute oder traurige Momente waren:

Die Veränderungen an und in mir, die die Schwangerschaft mit sich brachten.
Der Weggang meines Opas von dieser Erde.
Die Ängste & Hoffnungen, die uns jeden Tag begleiteten, bis wir unseren gesunden Sohn auf dieser Welt begrüßen durften.
Mein Wegzug aus Frankfurt, zurück nach Hannover.
Der neue Lebensabschnitt in der alten Heimat.
Die Geburt unseres Sohnes.
Der erste Blick in seine, in Vincents Augen.
Das erste Lächeln.
Das Gefühl, Familie zu sein.
Nicht mehr nur für uns, sondern für ein kleines, unschuldiges Leben verantwortlich zu sein.
Angekommen zu sein.Relaxen und schonen...
So ist es sicher kein Wunder, dass alle Worte, die mir für „mein Wort des Jahres“ in den Sinn kamen, damit in direktem Zusammenhang stehen:

Veränderung,
Glück,
Entwicklung,
Fokussierung,
Wachstum,
Priorität,
Vorfreude,
Liebe.
Auf dem Weg zum Cap Formentor, Mallorca

Urlaub mit meiner Mommy im Mai

I am 40 now!Ich durfte erfahren, was unfassbares Glück bedeutet, gepaart mit der ständigen Angst, dass etwas schlimmes passieren könnte.
Ich musste lernen, mich zurückzunehmen, was mir (alle, die mich kennen, können das bestätigen) anfangs sehr schwer fiel.
Ich musste (und wollte) aus Liebe zu meinem Babys im Job runterfahren, meinen durchgetakteten Alltag besser strukturieren, Prioritäten setzen, lernen, nein zu sagen.
Mehr Entspannung einplanen.
Bewusster sein.
Mehr Fokussierung auf s(m)ich selbst erlauben.
Ich musste mein Umfeld zurückstellen, nicht in den Vordergrund.
Verantwortung zeigen für ein neues, kleines Leben.
Das ist so viel bedeutender als alles, was man kennt.
So viel größer. Umzug von Frankfurt nach Hannover
Aber auch
Verzicht,
Rückzug,
Trauer,
Endlichkeit
gehörten in diesem Jahr dazu. Vielleicht sogar mehr als sonst.

Einige bange Momente um den kleinen Rocker im Bauch (wie z.B. hier) und der Tod meines geliebten Opas achten das sonst so bunte und hoffnungsvolle Jahr im Glückstaumel der Schwangerschaftshormone an manchen Tagen düster und leer.  So lernte und spürte ich wieder, dass sich „alte Türen schließen müssen, damit sich neue öffnen können“.

Das waren schmerzliche Lektionen. Und die machen demütig. Und gleichzeitig so dankbar für das Gute und das Schöne, was uns widerfährt!Mein Babybauch im 9. Monat

the Rocker is born - FAMILIE!

Wir feiern einen Monat mit dem Rocker!
In Summe kann ich wohl aber sagen, dass ich vor allem eins bin: DANKBAR!

Unendlich dankbar, für unseren kleinen Vincent Jacob, der jede Sekunde so viel lebenswerter macht. Für dieses gesunde, wundevolle Kind.

Dankbar für all die geschilderten Erlebnisse, ob groß, ob klein, ob gut, ob schlecht. All‘ die Erlebnisse, die eindrucksvoll spüren lassen, was das Leben so bereithält. Und dass es nicht immer nur schön sein kann. Auch wenn man es sich sehnlichst wünscht.

Dankbar für die Liebe, die mir in diesem Jahr widerfahren ist. Von meiner nun eigenen, kleinen Familie. Meiner Verwandten. Von meinen Freunden.

Dankbar für die Möglichkeit zur Veränderung, für die Chancen im Leben.Herbst auf Mallorca - und der erste Urlaub für Vincent

Gasteiner Berge in der Adventszeit - der Rocker im Winterurlaub!
So gehe ich sehr glücklich aus diesem Jahr und blicke voller Neugier auf das Jahr 2016, in dem mein kleiner Rocker so viel lernen wird. Seinen ersten Geburtstag feiert. Ein Jahr, in dem ich weiter mein Rolle als Mama leben darf. Ich weiter ankommen darf.

Ja, ich bin dankbar.

Und Ihr?

Kommt gut ins neue Jahr und sagt nochmal DANKE 2015, bevor Ihr rüberrutscht!

Bis bald & von Herzen,
Eure Jane

 

Foto-Credits: Alle Fotos sind Eigentum von cookies for my soul.

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4 Kommentare

  • Antworten
    Sabrina
    1. Januar 2016 at 13:13

    Liebe Jana, was für ein schöner Beitrag!!! Ich kann mich auch noch so gut an das erste Lebensjahr meiner Tochter erinnern! Kinder sind etwas kostbares und wundervolles!! Ich wünsche Euch ein traumhaftes und glückliches Jahr 2016 und hoffe, wir sehen uns!
    Alles Liebe,
    Sabrina

    • Antworten
      cookiesformysoul
      1. Januar 2016 at 14:25

      Liebes, danke für Deine Zeilen! Euch auch ein gesundes, glückliches und zufriedenes 2016 in dem wir uns hoffentlich wiedersehen! Drück Dich!

  • Antworten
    Jeanine
    31. Dezember 2015 at 11:13

    Hola liebe Jana!
    Ich wünsche dir und deiner kleinen Familie weiterhin alles Liebe und Gute. Es ist schön dich glücklich zu sehen. Deine neue Rolle als Mama steht dir sehr gut. Genieße es weiterhin.
    Liebe Grüße Jeanine

    • Antworten
      cookiesformysoul
      31. Dezember 2015 at 11:48

      Danke, liebe Jeanine! Genieße den Jahreswechsel und mach weiter so – großer Repekt! Du bist scheinbar wirklich angekommen! GLG

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